Küchen werden ständig weiterentwickelt, nicht nur was die Elektrogeräte angeht. Auch bei Scharnieren, Auszügen und vielen anderen Details bei Küchenmöbeln und Materialien gibt es ständig wissenswerte Neuigkeiten. Wir halten Sie hier auf dem Laufenden und sind eine erstklassige Quelle für aktuelle Nachrichten rund um moderne Einbauküchen.
Tiny Kitchen
So schick kann eine Mini-Küche aussehen! Die grifflosen Fronten und die Kombination aus Hochglanz-Weiß und mattem Schwarz schinden wirklich Eindruck und sehen edel aus. Schmale Küchenspüle und schmales Kochfeld lassen Platz übrig für die Essensvorbereitung. Die verspiegelte Nischenrückwand trägt dazu bei, den Raum optisch größer wirken zu lassen.
Noch dazu bietet diese stilvolle Tiny Kitchen auch noch jede Menge Stauraum allein dadurch, dass die volle Raumhöhe ausgenutzt wird. Variable Schrankhöhen machen's möglich! Dank perfekter Küchenmontage bilden auch alle Fugen eine schöne gerade Linie. – Das machen wir möglich :-)
SCHLIESSENAm einfachsten mit einer Tageszeitung
Ein kleiner Tipp von uns, wenn Sie mit Induktion kochen und nicht gerne Kochfelder putzen: Legen Sie eine große Tageszeitungsseite zwischen Pfanne und Kochfeld, die fängt die Fettspritzer auf, und Sie haben eine glänzende Oberfläche auch nach dem Anbraten. Nur wenn Sie mit sehr großer Hitze und beispielsweise Eisenpfannen arbeiten, sollten Sie die Zeitung besser weglassen.
Eine Alternative zur Zeitung sind haushaltsübliche Zellstoff-Küchentücher oder auch sogenannte Schutztücher wie von Technaxx. Letztere bestehen aus dauerhitzebeständigem Aramidfaser-Gewebe und halten auch 300°C aus. Anschließend können Sie sie mit in die 60°C-Wäsche in Ihrer Waschmaschine geben.
SCHLIESSENDesign-Schwergewicht
Beton in der Küche macht ganz schön was her, das ist Industrie-Chic vom Feinsten. Das nuancenreiche Grau verströmt aber auch Eleganz und kann toll mit Holz oder Glas kombiniert werden. Beton ist zudem kratzfest, wasserfest, hitzebeständig und pflegeleicht. Die poröse Oberfläche macht Beton aber auch anfällig für Flecken. Für Arbeitsplatten wird er deshalb meist versiegelt.
Richtiger Beton ist allerdings ein ganz schön schwerer Brocken, deshalb sollten Sie bei einer Arbeitsplatte aus Echtbeton unbedingt darauf achten, dass die Unterschränke das Gewicht auch tragen können. Viele Hersteller haben sich aber schon dieser Problematik angenommen und bieten Arbeitsplatten und auch Fronten in Betonoptik an, und das in vielen verschiedenen Tönungen.
SCHLIESSENEnergiespartipp der Woche
Wenn Sie Kartoffeln oder Eier kochen, müssen diese auf keinen Fall in Gänze mit Wasser bedeckt sein – die Hälfte bis ein Drittel der dafür nötigen Wassermenge und ein gut schließender Topfdeckel genügen. Denn der Kochvorgang funktioniert auch im entstehenden Dampf. Aber Vorsicht: Achten Sie gerade bei Kartoffeln darauf, dass sich nicht das ganze Wasser verflüchtigt – angebrannte Salzkartoffeln sind kein großer Genuss!
SCHLIESSENDas allerschnellste Spiegelei
So spart man Zeit und Abspülen – mit einem Spiegelei ganz ohne Pfanne: Einfach einen (Keramik- oder Glas-) Teller in die Mikrowelle stellen und diesen in zwei Minuten auf höchster Stufe vorheizen. Dann kommt etwas Butter auf den heißen Teller. Anschließend das Ei darauf aufschlagen und unbedingt das Eigelb mit einer Nadel o. ä. einstechen – ansonsten explodiert der Dotter, und die Mikrowelle muss aufwändig gereinigt werden. Teller also mit angestochenem Eigelb für 45 Sekunden bei höchster Stufe in die Mikrowelle geben. Ist das Ei anschließend noch zu glibberig, einfach 15-Sekunden-weise erneut hineinstellen. Salzen, pfeffern, guten Appetit!
SCHLIESSENZusatzgeräte in der Küche
Vakuumiergeräte kennt jeder, aber was soll das als Schublade, und wo ist der Vorteil? Zum einen werden die Schubladen eingebaut, man muss also nicht noch ein weiteres Elektrogerät irgendwo verstauen. Zum anderen entsteht das Vakuum in der gesamten Schublade und das bedeutet, dass man auch Suppen, Soßen oder etwa Mariniertes vakuumieren kann.
Auch für die Aufbewahrung und Bevorratung sind Vakuumierschubladen enorm hilfreich, denn verglichen mit anderen Konservierungsmethoden können vakuumverpackte Speisen besser und länger aufbewahrt werden. Und Lebensmittel, die Sie vor dem Einfrieren vakuumieren, halten umso länger!
SCHLIESSENHände weg von allem, was kratzt
Scheuermilch und Topfkratzer haben auf einem Glaskeramik-Kochfeld nichts zu suchen! Die beste Fleckenentfernung ist die sofortige: Sobald etwas überkocht oder spritzt, wegwischen. Bleiben dennoch Angebranntes und Flecken zurück, helfen Glasreiniger, Spülmittel, Backofenreiniger oder Ceranreiniger.
Allerdings geht es auch mit alten Hausmitteln, z. B. einer Paste aus Natron oder Backpulver und Wasser: Auftragen und 1 Stunde einwirken lassen. Eine noch stärkere Wirkung entfalten Backpulver bzw. Natron mit Essig statt mit Wasser verrührt. Diese Prozedur aber nicht zur Dauerlösung werden lassen, sie kann die Kochfeldoberfläche auch stumpf werden lassen.
SCHLIESSENMassive Verstärkung für Ihre Arbeitsplatte
Sieht nicht nur professionell aus, sondern ist wirklich die perfekte Basis für sämtliche Schneide-, Hack- und Klopfarbeiten in der Küche: Ein Butcherblock aus hochwertigem und extrem robustem Hirnholz ist mehr als ein angesagtes Accessoire! Die Holzschneidefläche schont Messer und Gelenke und kann immer wieder, wenn sie unansehnlich wird, abgeschliffen und neu geölt werden.
SCHLIESSENAlternative zur Fliese
Wie wird sie noch wohnlicher – unsere heißgeliebte Küche? Ganz klar: mit Tapete! Vor Jahren noch undenkbar, jetzt so angesagt, dass man die Qual der Wahl hat zwischen zahllosen Designs. Gerade in offenen Küchen helfen gemusterte Tapeten, in sich geschlossene Bereiche wie den Essplatz optisch abzutrennen. Eine Tapete mit Pflanzenmotiven ist genau das Passende für Naturliebhaber und passt wunderbar zu weißen Küchenfronten!
SCHLIESSENGaren mit Säure
Keine Angst, wir sind nicht im Chemieunterricht. Aber Säure in Form von Zitronensaft, Essig oder auch Wein ist in allen Küchen der Welt ein wunderbares Gar-Instrument. Säure denaturiert die Eiweiße – der gleiche Vorgang wie beim Erhitzen. Wenn Sie Wild oder Schmorbraten also über Nacht in Rotwein oder auch Ananassaft einlegen, starten Sie den Garprozess schon im Kühlschrank.
Ein klassisches Säure-Rezept ist die südamerikanische Ceviche: roher Fisch, der in Limettensaft angegart wird. Meist werden weißfleischige Fische verwendet, aber auch Lachs oder Thunfisch eignen sich:
Schneiden Sie den Fisch in kleine Würfel oder dünne Streifen und marinieren Sie ihn in einer Mischung aus Limettensaft, Chilis, roten Zwiebeln und Salz. 15 Minuten dürften genügen. Der etwas milchige Sud, der dabei entsteht, wird Leche de tigre, Tigermilch, genannt. Diese können Sie separat als Fischsuppe servieren oder für die nächste Ceviche als Basis verwenden. Nun noch etwas Koriandergrün oder Petersilie zur Ceviche und dann losschlemmen!
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